Blog from Zell am See-Kaprun | Exciting stories

Zell am See-Kaprun ist nicht nur ein Paradies für Naturliebhaber, sondern auch eine Quelle grenzenloser Inspiration für alle, die gerne fotografieren. Majestätische Gipfel, wunderschöne Seen sowie beeindruckende Schluchten und tosende Wasserfälle machen die Region zu einem Traumziel für kreative Köpfe. Beim Fotoworkshop in Zell am See-Kaprun hast du die Möglichkeit, die Highlights der Region unter professioneller Anleitung einzufangen und zusammen mit Gleichgesinnten deine fotografischen Fähigkeiten auf ein neues Level zu bringen. Die gute Nachricht: Nach dem letzten erfolgreichen Workshop im Herbst, steht der nächste bereits in den Startlöchern! Vom 12. - 15. Juni 2025 erwartet dich unter der Leitung der beiden professionellen Fotografen und Creators Marcel Lesch & Manuel Dietrich eine Mischung aus den schönsten Fotospots, lehrreichen Fotografie Tipps sowie einer lockeren Gemeinschaft, die einfach Spaß am Fotografieren hat. Egal ob beim Sonnenaufgang bei den Hochgebirgsstauseen auf über 2.000 Metern, bei einer gemütlichen Wanderung auf der Schmittenhöhe mit beeindruckendem Panorama über die höchsten Berge der Region, oder beim Spaziergang durch die wunderschöne Sigmund Thun Klamm - die Vielfalt, die Zell am See-Kaprun zu bieten hat, lässt das Fotografenherz definitiv höher schlagen! Hier findest du alle Infos zum kommenden Fotocamp! Um dir jetzt aber einen noch besseren Einblick zu geben, was dich während dieser spannenden Tage alles erwarten kann, gibt es im Folgenden ein kleiner Recap des letzten Workshops: Tag 1: Welcome im Sportresort Alpenblick Mit einem gemütlichen Get-together im Sportresort Alpenblick starteten wir in den Workshop. Hier hatten die Teilnehmer, die aus den unterschiedlichsten Ecken Deutschlands und Österreichs angereist sind, nicht nur die Möglichkeit sich gegenseitig kennenzulernen, sondern sich auch gleich mit den beiden Fotografen Marcel Lesch und Manuel Dietrich zur jeweiligen Ausrüstung und den Fotografie-Erfahrungen auszutauschen. Nach einer kurzen Einführung in den Ablauf des Workshops ließen wir den Abend bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen. Die Vorfreude auf die kommenden Tage war, auch trotz des skeptischen Blicks auf die Wettervorhersage, riesig! Tag 2: Im Zeichen des Wassers Der erste Morgen stand ganz im Zeichen eines der faszinierendsten Elemente der Region: Wasser. Nach der Aufteilung in zwei Gruppen (Fotografie-Anfänger und Fortgeschrittene), ging es mit Manuel schon früh am Morgen auf den Weg zum nahegelegenen Hirzberg Wasserfall, wo die Teilnehmer erste Einblicke in das Spiel mit Langzeitbelichtungen und Kompositionen bekamen, während Marcel der zweiten Gruppe im Sportresort Alpenblick die Basics der Kameraeinstellungen nahe brachte. Beim Hirzberg Wasserfall bot die Kombination aus dem fließenden Wasser und den wunderschönen Herbstfarben unzählige Möglichkeiten für kreative Perspektiven. Vor allem jetzt im Herbst ist dieser Geheimtipp wirklich einen Besuch wert! Mit den ersten tollen Bildern auf den Speicherkarten ging es zurück ins Hotel, wo Marcel und Manuel mit den Teilnehmern in die Welt der Bildbearbeitung eintauchten. Bei diesem Crashkurs stand vor allem der Umgang mit Farben und Kontrasten im Fokus. Die Teilnehmer lernten schnell, warum es sich lohnt Fotos im RAW-Format aufzunehmen und welche Ergebnisse man mit nur wenigen Schritten mithilfe von Adobe Lightroom aus seinen eigenen Bilder herauskitzeln kann. Ganz im Zeichen des Wassers stand auch der nächste Fotospot am Nachmittag, die Sigmund Thun Klamm. Der über 320 Meter lange Weg über Holzwege und Brücken zieht sich durch die verwinkelte Klamm und führt einen zum malerischen Klammsee. Die engen Schluchten, die sich verändernden Lichtverhältnisse und das rauschende Wasser waren teilweise eine Herausforderung, doch genau das machte diesen Spot so spannend. Hier zeigte sich, wie wichtig es ist, Details zu erkennen und die Dynamik einer Szene ins Bild zu übertragen. Nach ca. 30 Minuten kamen wir beim ruhigen Klammsee an, der den perfekten Kontrast zur rauen Klamm bot. Zusammen mit den bunten Herbstfarben und der regnerischen Stimmung ließen sich hier auch noch ein paar schöne Motive einfangen. Wer den Klammsee noch intensiver genießen möchte, der kann auch den leichten, ca. einstündigen Rundweg gehen und sich beispielsweise im Sommer mit der Kneipp-Anlage und dem Kinderspielplatz ein bisschen Erholung gönnen. Tag 3: Hoch hinaus – Den Elementen trotzen Am dritten Tag ging es hoch hinauf – und das in mehr als nur einer Hinsicht. Früh am Morgen fuhren wir nach dem Auschecken mit der Gondel auf das wohl bekannteste Highlight der Region, das Kitzsteinhorn, wo uns eine für den Herbst unerwartete aber dennoch atemberaubende Winterlandschaft erwartete. Die Herausforderung lag an diesem Tag nicht nur in den Motiven, sondern auch in den schwierigen Wetterbedingungen. Nebel und wechselndes Licht verlangten den Teilnehmern einiges ab, doch genau diese Herausforderungen boten die Gelegenheit, sich fotografisch weiterzuentwickeln. Und wenn man schonmal hier oben ist, darf natürlich auch der Besuch der Panoramaplattform „Top of Salzburg“ auf über 3000 Metern nicht fehlen! Das Wetter erschwerte zwar den Weitblick, aber für die Teilnehmer war es trotzdem ein sich lohnendes Highlight. Gut gestärkt ließen wir das Kitzsteinhorn hinter uns, denn das nächste Highlight wartete bereits auf uns. Die letzte Nacht des Workshop verbringen wir nämlich nicht im Tal, sondern auf 2000 Metern Höhe im neu renovierten Berghotel Schmittenhöhe. Ganz entspannt schwebten wir mit der Schmittenhöhebahn im Porsche Design zur Bergstation hoch, die praktischerweise direkt im Berghotel liegt. Viel einfacher kann eine Hotelanfahrt nicht sein. Oben angekommen verwehrte uns leider dichter Nebel die Sicht zum Sonnenuntergang. Die Hoffnung für den Sonnenaufgang war damit aber umso größer. Im eigenen Restaurant des Berghotels Schmittenhöhe ließ sich der Tag dann in lustiger Runde umso gemütlicher ausklingen. Tag 4: Magische Momente und Abschied Kurz nachdem der Wecker um 6 Uhr klingelte, war klar: unsere Hoffnung auf bessere Bedingungen wurde glücklicherweise nicht enttäuscht. Das Tal lag in einem magischen Nebelmeer und die ersten warmen Sonnenstrahlen schafften es kurz darauf über die Berge am Horizont. Dieses Bergpanorama zog wirklich jeden in den Bann! Mit gezielten Tipps zu Belichtung, Fokus und Bildgestaltung konnten die Teilnehmer diese einmalige Lichtstimmung perfekt einfangen. Damit waren die schwierigen Wetterbedingungen der letzten Tage sofort vergessen und die Freude über die genialen Fotos umso größer. Nach der mehr als verdienten Frühstücks-Stärkung ging es zu Fuß weiter zum Sonnkogel. Die kurze, etwa 30 minütige Wanderung bot als letzter Programmpunkt noch einmal eine traumhafte Aussicht über die Gipfel und Zell am See-Kaprun im Tal. Der perfekte Abschluss also für unseren Fotoworkshop. Eine letzte Gondelfahrt später waren wir dann auch schon wieder mit jeder Menge Bildmaterial im Gepäck zurück im Tal, wo wir gemeinsam auf die vergangenen Tage zurückblickten und uns verabschiedeten. Auch wenn der Workshop gefühlt wie im Flug verging, bleiben die genialen Erlebnisse nicht nur im Kopf sondern wurden auch auf den Speicherkarten der Teilnehmer verewigt. Fazit: Eine Reise der Inspiration Der Fotoworkshop in Zell am See-Kaprun war nicht nur eine geniale Gelegenheit, die eigene Fotografie zu verbessern sondern auch die Region auf eine ganz besondere Weise zu erleben. Die Kombination aus intensiven Lerneinheiten, traumhaften Locations und einer großartigen Gruppe Gleichgesinnter machte dieses Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ob Anfänger oder erfahrener Hobby-Fotograf – der Workshop bot für jeden etwas: von praktischen Tipps für bessere Kompositionen über den Umgang mit schwierigen Wetterbedingungen bis hin zu kreativen Bearbeitungstechniken. Für alle, die sich selbst von dieser einzigartigen Region begeistern lassen wollen, bietet der nächste Fotoworkshop die perfekte Gelegenheit. Sei dabei und entdecke Zell am See-Kaprun mit neuen Augen!