Mit dem E-Bike unterwegs zur Erlhofplatte

Mit dem Frühling und den ersten frühsommerlichen Tagen steigt auch die Vorfreude auf Mountainbike-Touren. Endlich wieder auf zwei Rädern die Region erobern! Wir holen uns dafür gerne ein bisschen Unterstützung: Mit dem E-Bike lassen sich auch steile Anstiege und lange Strecken leichter bewältigen – und wir haben mehr Gelegenheit, die Aussicht zu genießen.

Mit dem E-Bike die schönsten Plätze der Region Zell am See-Kaprun erkunden? Klingt nach einem ausgezeichneten Plan für Sonnentage! Wir verraten dir unsere liebste Panoramatour und erklären, worauf du beim Verleih eines E-Bike achten solltest.



Für alle, denen es ähnlich geht, gibt es in Zell am See-Kaprun viele Möglichkeiten, um sich ein E-Bike auszuleihen. Wir entscheiden uns diesmal für die E-Bikes von Bründl Sports: Verleih-Bikes mit Elektroantrieb gibt es in den Bründl Sports Stores an den Standorten Maiskogelbahn Talstation in Kaprun und areitXpress Talstation in Zell am See. Bevor das Bike-Vergnügen startet, haben wir Mario Gschwandtner, Bike-Experte bei Bründl Sports, noch ein paar Fragen gestellt: Worauf muss man denn achten, wenn man ein E-Bike ausleiht?

Bründl Sports Fahrrad ausleihen  | © Johannes Radlwimmer
Vorbereitungen für die perfekte Radtour im SalzburgerLand | © Johannes Radlwimmer
Tolle Fahrradrouten in Zell am See-Kaprun  | © Johannes Radlwimmer

#1 Das Bike muss zur Tour passen

„Die wichtigste Frage ist immer: Welche Bedürfnisse soll das E-Bike erfüllen? Wo willst du mit dem Bike fahren? Auf Trails und Waldwegen oder lieber im Tal und auf asphaltierten Wegen? Dann spielen natürlich Körpergröße und Gewicht für die Auswahl des E-Bikes eine wichtige Rolle. Nur so können wir die richtige Rahmengröße beim Verleih bestimmen“, erklärt Mario. Übrigens: In den Verleihstationen von Bründl Sports stehen E-Mountainbikes und E-Trekkingbikes in verschiedenen Größen für Erwachsene und Kinder zur Auswahl.

Rad ausleihen in Kaprun bei Bründl Sports | © Johannes Radlwimmer

#2 Die Bremstechnik üben

Bevor die Tour auf zwei Rädern starten kann, erklären die Profis auch die Handhabung ganz genau. „Vor allem die Bremsanlage muss erst kennengelernt werden. Ein E-Bike wiegt im Durchschnitt 23 kg, da kommt viel Kraft zusammen beim Bremsen. Deshalb raten wir immer, das E-Bike erst in flachem Gelände zu testen und sich mit Bremsen und Gangschaltung wirklich vertraut zu machen. Wir erklären auch die unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen von Eco bis Turbo. Diese sind je nach Hersteller verschieden.“

Mit dem ausgeliehenen Rad durch Zell am See-Kaprun  | © Johannes Radlwimmer

#3 Akkuleistung abschätzen

Einmal unterwegs ist die wichtigste Frage natürlich: Für wie viele Kilometer reicht die Akkuleistung? „Gute Frage“, schmunzelt der Fachverkäufer. „Da ist wieder die gewählte Strecke mit Untergrund und Anstiegen entscheidend, außerdem ist auch der Luftdruck in Kombination mit der Fahrerstatur ein wichtiger Faktor.“ Optimal eingestellt kann man mit dem E-Bike auch lange Strecken ohne Aufladen zurücklegen: Mit dem wenig unterstützenden, sparsamen Eco-Modus fährt man im flachen Gelände bis zu 110 Kilometer weit. Wer viel im Gelände unterwegs ist, steile Auffahrten bewältigt und dabei meist den Turbo-Modus nutzt, muss nach ca. 30 Kilometern den Akku aufladen.

Radfahren im Urlaub im SalzburgerLand | © Johannes Radlwimmer

#4 Ladestationen nutzen

Unterwegs aufladen ist übrigens kein Problem: In der gesamten Region findet man zahlreiche E-Ladestationen. „Die Akkus lassen sich schnell wieder aufladen – eine Stunde Rast auf einer gemütlichen Hütte reicht schon aus, damit man dann wieder weiterfahren kann“, weiß Mario Gschwandtner. Überladen kann man die Akkus übrigens nicht. Ein Schloss, um das E-Bike während den Pausen zu sichern, ist ebenfalls im Verleihpaket inkludiert.

Sommerliche Radtour in die Berglandschaft | © Johannes Radlwimmer

Tourentipp: Zur Erlhofplatte

Wohin soll die Fahrt denn gehen? Die Tour zur Erlhofplatte zählt zu unseren Favoriten für die erste Frühlingsausfahrt: Diese 21,5 Kilometer lange Strecke und knapp 850 Höhenmeter lassen sich mit ein bisschen elektrischem Rückenwind ganz leicht bewältigen. Wir starten in Thumersbach am östlichen Seeufer des Zeller Sees und folgen der Wegbeschilderung auf asphaltiertem Weg und Schotterwegen bis zur gemütlichen Enzianhütte. Nach einer Pause und einer kleinen Stärkung – vielleicht der berühmte, luftige Kaiserschmarren? - ist noch einmal kräftiges In-die-Pedale-treten bis zur Erlhofplatte angesagt. Das Schönste dabei: Die herrliche Aussicht! Abwärts geht es dann wieder über Bruck und zurück zum Ausgangspunkt in Thumersbach.

Sommerurlaub umgeben von unglaublicher Landschaft | © Johannes Radlwimmer
Alternatives Wochenendprogramm mit dem E-Bike | © Johannes Radlwimmer
Verdienter Ausblick über Zell am See-Kaprun  | © Johannes Radlwimmer

Nicht nur beim E-Biken: Natur und Tiere schützen

Ob Anfänger oder Profi – die wichtigste Regel für Biketouren in der Region Zell am See-Kaprun lautet: Wir respektieren die Grenzen zur Natur und den Tieren. Deshalb sind Fahrten auf MTB-Strecken außerhalb von Straßen in der Region beschränkt und nur zu bestimmten Zeiten erlaubt.

Bike-Zeiten:

Alles klar? Dann wünschen wir viel Spaß bei den ersten (E-)Biketouren!
Reserviere gleich dein E-Bike bei Bründl Sports.

 

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